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Leopard 1A2

 

Die Feuerleitanlage des Kampfpanzers Leopard 1A2

Stand 04.02.2024

TRP-2A_02.jpgDie Entwicklung des Kampfpanzers Leopard als zukünftigen deutschen Nachkriegspanzer begann bereits in den fünfziger Jahren. Schon mit Entwicklungsbeginn sollten die neusten wissenschaftlichen und technologischen Erkenntnisse und die zahlreichen Kriegserfahrungen in das Projekt einfließen. Der Kampfpanzer Leopard musste einfach an zukünftige Erfordernisse anzupassen sein um dadurch eine hohe Truppendienstzeit zu erreichen und somit die Kosten in Grenzen zu halten. Bis über das Jahr 2000 hinaus sind Leopard 1 Kampfpanzer nach wie vor in Truppenverwendung vieler Streitkräfte europäischer und nichteuropäischer Staaten gewesen. Mit dem 5. Baulos wurden erstmals einige bedeutsame Modernisierungen umgesetzt, darunter der Einbau einer Waffenstabillisierungsanlage und weitere Verbeserungen. Die Bezeichnung des Kampfpanzers wurde auf Leopard 1A2 geändert.

Der Kommandant verfügt über eine flache, nicht drehbare Luke, umgeben von einem Ring aus 8 Winkelspiegeln. Eine Ringschiene oberhalb der Luke erlaubt das Anbringen einer Lafette für ein 7,62 mm Maschinengewehr. Rechts vor der Luke sitzt in der Turmdecke ein Turmrundblickperiskop TRP-2A der Firma Steinheil. Das Periskop verfügt über eine stufenlose 6- bis 20-fache Vergrößerung und einen horizontalen Schwenkbreich von 360 Grad. Der Seitenrichtantrieb des Rundblickperiskops kann über eine biegsame Welle mit dem Seitenwinkelanzeiger beim Richtschützen verbunden werden. Diese Funktion erleichtert es den Turm auf ein vom Kommandanten erkanntes Ziel präzise einschwenken zu lassen. Der Kommandant betätigt dazu den Hebel zum Koppeln des Rundblickperiskops mit dem Seitenwinkelanzeiger und schwenkt den Turm solange bis die am TRP-2A angezeigte Seitenrichtung wieder auf 12:00 Uhr steht. Dann zeigen Turm und TRP in die gleiche Richtung auf das Ziel. Das Schwenken des Turms muss jedoch manuell beendet werden. Das Koppeln des TRP-2A mit dem Seitenwinkelanzeiger ermöglicht es zusätzlich, dass das TRP gegenläufig zum Turm gedreht wird während der Richtschütze den Turm schwenk, Dadurch wandert ein vom Kommandanten beobachtetes Ziel nicht aus dem Blickfeld des TRP aus.

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Bild 2 - Kommandantenluke des Leopard 1

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Bild 3 - Aufbau des TRP-2A

Das TRP-2A verfügt nicht über eine unabhängige Blickfeldstabilisierung. Beim Einschalten der automatischen Winkelübertragungseinrichtung folgt das TRP aber den vertikalen Bewegungen der Panzerkanone auch dann, wenn die Waffenstabilisierung in Betrieb ist. So ist zumindest ein eingeschränktes stabilisiertes Beobachten möglich. Zum Zeitpunkt der Entwicklung des Leopard war dies auch nicht für erforderlich gehalten worden. Das ursprüngliche Schießverfahren war das Schießen aus kurzen Halten, eine Waffenstabilisierungsanlage war dazu nicht eingebaut worden. Bereits beim Leopard 1A2 des fünften Bauloses wurde dann eine Waffenstabilisierungsanlage ADDON von Honywell eingebaut. Die Stabilisierungsgüte war jedoch für ein treffsicheres Schießen aus der Bewegung wenig geeignet. Die Waffenstabilisierung sollte nach damaligen Ansichten vorrangig sicherstellen, dass der Richtschütze während der Bewegung zwischen den kurzen Schießhalten das Ziel nicht aus den Augen verliert. Konsequenterweise wurden aus diesem Grund später am auch TRP-2A keine Veränderungen vorgenommen. Wobei das Bestreben zur Kostenminimierung ganz sicher auch ein wichtiges Entscheidungskriterium gewesen sein wird. Das optische Schema des TRP-2A wird im Bild 3 dargestellt.

Das TRP wird in der Turmdecke in einer Halterung eingesetzt und kann unkompliziert gegen ein Infrarot-Zielfernrohr ausgetauscht werden. Der vertikal schwenkbare Teil der Halterung des TRP ist mit der Kanonenwiege durch die Übertragungseinrichtung verbunden. Mit einem Handrad an der linken Seite wird ein pankratisches System verstellt, mit dem die Vergrößerung stufenlos im Bereich von 6x bis 20x angepasst werden kann. Die Vergrößerung kann auch elektrisch verstellt werden. Dazu befindet sich unterhalb des Kommandantensitzes auf einem Podest am Boden des Turmkorbes ein Fußpedal mit einer Zweiwege-Wippe, über das ebenfalls die Steuerelektrik des TRP angesteuert werden kann. Eine Handkurbel an der Unterseite des TRP dient zum manuellen Drehen des Ausblickkopfes um 360 Grad. Die Stellung der Sichtlinie des TRP in Bezug zum Turm wird in einem Fenster oberhalb der Einblickbaugruppe angezeigt. Links der Okularbaugruppe befindet sich für das Ermitteln von Entfernungen ein Stellrad zum Einstellen von vertikalen Zielausmaßen und unterhalb der Einblickbaugruppe in Stellrad zum Einstellen von horizontalen Zielausmaßen. Die entsprechenden Maße werden in jeweils einem Fenster angezeigt.


Bild 4 - Die Bedienelemente des TRP-2A

An der rechten Gehäuseseite befindet sich ein Hebel zum mechanischen Koppeln der Ausblickbaugruppe mit dem Seitenwinkelanzeiger beim Richtschützen. Damit wird die Turmdrehung über eine biegsame Welle auf die Ausblickbaugruppe übertragen. Erkannte Ziele können so ungestört durch Schwenkbewegungen des Turms beobachtet werden. Es ist wie oben bereits erwähnt auch möglich dem Richtschützen ein Ziel zuzuweisen. Dazu kann der Kommandant mit seinem Richtgriff den Richtschützen übersteuern und den Turm solange drehen, bis der Positionsanzeiger am TRP exakt 12:00 Uhr anzeigt. Dann sind TRP und Hauptzielfernrohr gemeinsam auf das Ziel ausgerichtet. Ein Lichtfilter gegen Blendwirkungen kann zusätzlich eingestellt werden.

Das Bild 5 zeigt die Funktionsweise des TRP als Subsystem der Feuerleitanlage. Über einen Stellungsgeber und einen Rückstellungsgeber an der Kanonenwiege erhält die Steuerungselektrik des TRP das Positionssignal der Rohrerhöhung. Die Steuerungselektrik generiert daraus ein Signal, dass den Elektromotor am Stellungsgeber ansteuert, der eine mit der Halterung des TRP verbundene Spindel verstellt und so den Erhöhungswinkel des TRP verändert. Der Erhöhungswinkel kann auch über einen Steuerschalter am Bedienpult des TRP durch den Kommandanten eingestellt werden. Das Bedienpult befindet sich unmittelbar rechts neben dem TRP angebracht an der Turmdecke. Am Bedienpult befindet sich zum einen der Schalter für das Heben und Senken der Sichtlinie des TRP. Daneben ist der Munitionsartenwahlschalter angeordnet. Unter dem Munitionsartenwahlschalter befindet sich der Umschalter für die manuelle oder automatisch arbeitende Einstellung des Erhöhungswinkels. Für das Schießen mit Hilfe des TRP muss die Automatik ausgewählt werden. Nur dann ist gewährleistet, dass automatisch der korrekte Erhöhungswinkel entsprechend der ballistischen Eigenschaften der gewählten Munitionsart eingestellt wird. Rechts vom Munitionsartenwahlschalter befindet sich die Justiereinstellung des TRP für die Vertikale.

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Bild 5 - Funktionschaltbild des TRP-2A

Rechts vom Kommandantenplatz an der Turmwand ist das Bedienpult des Kommandanten angebracht. Links unten auf dem Pult befindet sich ein Schalter mit dem der Kommandant bei Erfordernis die Waffenstabilisierungsanlage unabhängig vom Richtschützen ausschalten kann. Eine rechts davon befindliche Leuchte zeigt dazu den aktuellen Status der Waffenstabilisierungsanlage an. Rechts von dieser Signalleuchte befindet sich der Schalter EL. WELLE zm Einschalten der automatischen Winkelübertragung von der Kanone zum TRP entsprechend der ballistischen Eigenschaften der am Bedienpult des TRP ausgewählten Munitionsart. Ganz oben am Kommandantenpult befinden sich oben eine Reihe von Signalleuchten, die den Status der Waffenanlage anzeigen. Von Links nach rechte die grüne Leuchte STAB BEREIT, die blaue Leuchte HYDRAULIK EIN, die beiden roten Leuchten ABFEUERUNG EIN für Kanone und Blenden-MG, sowie die grüne Leuchte FEUERBEREIT, die aufleuchtet wenn der Ladeschütze an seinem Bedienpult die Kanone FEUERBEREIT schaltet. Über das Kommandantenpult ist auch das Fußpedal des Kommandanten zum Steuern der stufenlosen Vergrößerung des TRP an das System angeschlossen.

Das Bild 6 erlaubt einen Blick durch das TRP in der Betriebsstufe Beobachtung. Oberhalb des Oklulars befindet sich der Stellungsanzeiger, der die Beobachtungsrichtung des TRP in Bezug zum Turm anzeigt. Links und unterhalb des Oklulars sind die bereits erwähnten Einstellräder für die Zielausmaße angeordnet. Im Sichtfeld sind zwei diagonal entgegengesetzte Messwinkel zu erkennen, die sich beim Verändern der stufenlosen Bildvergößerung diagonal aufeinander zubewegen bzw. sich voneinander entfernen. Wenn das Ziel vertikal bzw. horizontal genau den Messrahmen ausfüllt, entspricht die im Sichtfeld rechts angezeigte Entfernung relativ genau der tatsächlichen Entfernung im Gelände. Voraussetzung ist, dass die Zielausmaße korrekt eingestellt wurden und auch die Zielkonturen nicht durch die Gelände- bzw. Bewuchsbedingungen verdeckt werden.
Befindet sich das TRP durch das Einschwenken des Turms auf die Sichtlinie des TRP in der 12:00 Stellung (Bild 7), wird automatisch das Richtkreuz für das Schießen zugeschaltet. Wenn die gewünschte Munitionsart ausgewählt ist und die Entfernung mit dem Messrahmen ermittelt oder manuell eingestellt wurde, kann sofort geschossen werden. Die Messgenauigkeit ist ausreichend hoch um das Feuer mit guter Treffaussicht auf mittlere Entfernung eröffnen zu können.

TRP-2A-Messrahmenfunktion-02.jpg
Bild 6 - Sichtfeld beim Beobachten

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Bild 7 - Sichtfeld Stellung 12:00 Uhr und beim Schießen

Das Bild 8 zeigt die rechte Turmseite mit dem Richtgriff des Kommandanten. Beim Drücken des Handschalters zum Übersteuern an der rechten Seite des Richtgriffes werden die Hydraulikventile der Richtanlage elektromagnetisch umgeschaltet vom Richtschützenrichtpult auf die Ventile zur Übersteuerung durch den Kommandanten. Wird nun der Richtgriff betätigt, werden die Richtbewegungen über Koppelstangen mechanisch auf den Steuerventilblock oberhalb des Hydraulikdruckspeichers, der sich vor dem vor dem Richtschützensitz befindet, übertragen und so Turm und Kanone gerichtet. Vorne oben auf dem Richtgriff befindet sich die elektrische Abfeuerung für Kanone und Blenden-MG. Eine einstellbare gummierte Armauflage erleichtert dem Kommandanten das ermüdungsfreie Führen des Richtgriffes. Links unterhalb des Richtgriffes des Kommandanten ist das hydraulische Turmschwenkwerk angebaut, dessen Hydraulikmotor über ein Getriebe direkt auf den Turmdrehkranz wirkt. Für das manuelle Schwenken des Turms ist das Turmschwenkwerk über eine mechanische Welle und ein 90 Grad Umlenkgetrieb mit einer Handkurbel am Richtschützenplatz verbunden. Es ist anzumerken, dass im Bild 8 das hydraulische Schwenkwerk und die schwarz ummantelte Übertragungswelle nachträglich durch Bildbearbeitung eingefügt wurden.

Im Bild 9 ist erkennbar das lüftergekühlte Vorschaltgerät der Scheinwerferanlage mit dem unter einer roten Schutzklappe befindlichen Schalter zum elektrischen Öffnen der beiden Verschlussklappen vor dem Lichtaustritt des Schießscheinwerfers. Außerdem sind 5 elektrische Sicherungen am Vorschaltgerät angebracht.
Oben auf dem Vorschaltgerät befindet sich außerdem das Fußpedal des Kommandanten für das Verändern der stufenlosen Vergrößerung des TRP-2A und zum Ausführen des Messvorganges mit dem Messrahmen im Sichtfeld des TRP. Ein gleiches Pedal befindet sich auch im Fußraum des Richtschützenplatzes zum Steuern des Messvorgangens mit dem optischen Entfernungsmesser TEM-2A. Links vom Vorschaltgerät zeigt sich die gefederte Höhenverstellung des Richtschützensitzes.

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Bild 8 - Richtgriff des Kommandanten und Turmschwerkwerk

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Bild 9 - Vorschaltgerät der Scheinwerferanlage

Das Bild 10 erlaubt nochmals einen Blick auf das Bedienpult des Kommandanten wie es weiter oben beschrieben ist. Über diesem Pult ist das Bedienpult für den Schießscheinwerfer angebracht. Mit dem Hauptschalter links unten wird die Scheinwerferanlage betriebsbereit geschaltet. Rechts daneben befindet sich noch ein weiterer Schalter mit dem die eigentliche Leuchte des Typs "Osram Xenon Kurzbogen" im Schießscheinwerfer zugeschaltet wird. Ganz rechts befindet sich schließlich der Schalter mit dem zwischen engem und breitem Scheinwerferstrahl gewechselt werden kann. Mit dem Schalter unter der roten Schutzklappe kann zusätzlich wahlweise zwischen Infrarot- und Weißlicht gewechselt werden.

Zum Schießen bei Nacht ist als Hauptverfahren das Schießen mit Hilfe des TEM-2A bei Ausleuchtung mit Weißlicht vorgesehen. Üblicherweise übernahm ein einzelner Panzer die Beleuchterfunktion für einige Sekunden, die anderen Panzer schossen. Anschließend wurde die Aufgabe des Beleuchtens von einem anderen Panzer übernommen. Dadurch sollte die schnelle Aufklärung und Bekämpfung des Beleuchtungspanzers verhindert werden. Sollen Ziele mit Infrarot-Licht beleuchtet werden, wird zum Schießen das aktive monokulare Infrarot-Zielfernrohr B 171 IV verwendet. Es wird an Stelle des TRP-2A in dessen Halterung eingesetzt. An der rechten Gehäuseseite des Infrarot-Zielfernrohrs befindet sich der Auswahlschalter für drei nutzbare Entfernungsbereiche. Wegen der flachen Flugbahn der APDS-Geschosse und der geringen Schussentfernung bei Nacht von 1200 m ist das völlig ausreichend, die Korrektur des Schießens erfolgt über Verlegen des Haltepunktes. Beim Schießen mit den anderen Munitionsarten wird ebenfalls die Entfernung geschätzt und nach Beobachtung geschossen.
Unter dem linken Okular befindet sich außerdem der Hebel zum Einstellen des Augenabstandes. Unter dem rechten Okular ist ein Regler für die Helligkeit des Richtkreuzes angebracht.

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Bild 10 - Bedienpult Kommandant und Schießschenwerfer

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Bild 11 - Frontplatte Infrarotzielfernrohr B 171

Beim Schießen wird ein Schießscheinwerfer genutzt, der bei Bedarf auf der Walzenblende der Kanone angebracht wird. Wie bereits oben erwähnt kann der Schießscheinwerfer wahlweise Weißlicht oder Infrarotlicht ausstrahlen. Nachteilig ist in diesem Fall, das der Kommandant beim Schießen mit dem Infrarot-Zielfernrohr die Funktion des Richtschützen zusätzlich übernehmen muss. Später wurden einzelne Baulose des Leopard 1 für den Nachtkampf mit dem passiven Ziel- und Beobachtungsgerät vom Typ PZB-200 ausgerüstet. Im Bild 1 ganz obe ist ein mit dem PZB-200 ausgestatteter Leopard zu sehen. Bei ihm ist rechts von Schießscheinwerfer die Restlichtkamera aufgesetzt, die am Tage abgenommen und in einem geschützten Behälter verstaut wird. Auch der Schießscheinwerfer wurde üblicherweise bei Nichtbenutzung in einem Staukasten hinten am Turm verpackt.

Den Aufbau des Infrarot-Zielfernrohrs B 171 IV zeigt das Bild 12. Es handelt sich um ein passiv arbeitendes Gerät mit einem Infrarot-Bildwandler. Die optischen Bauelemente sind relativ einfach gehalten. Das Richtkreuz wird durch eine Baugruppe im Kopfteil des Infrarot-Zielfernrohrs eingespiegelt, die auch die drei Entfernungseinstellungen realisiert. Eine elektrische Blende am Eingang des Bildwandler schützt den Bildwandler vor Schäden durch Überblendung während des Schießens mit der eigenen Kanone. Das Infrarot-Zielfernrohrs kann nicht horizontal geschwenkt werde. Die vertikalen Richtbewegungen erfolgen durch die oben beschriebene Übertragungseinrichtung an die Halterung in der Turmdecke. Das starre Richtkreuz besteht aus zwei waagerechten Strichen mit je einem Punkt als Abschluss links und rechts sowie aus zwei senkrechten Stichen.


Bild 12 - Aufbau des Infrarotzielfernrohrs B 171 IV

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Bild 13 - Sichtfeld des  Infrarotzielfernrohrs B 171 IV

 

Der Richtschütze nutzt das Entfernungsmess- und Richtgerät TEM-2A, das entweder als Raumbild- oder als Mischbildentfernungsmesser arbeiten kann. Ein starr in der Turmdecke eingebauter Winkelspiegel ermöglicht dem Richtschützen einen Überblick über das Gelände in Schussrichtung. Den Arbeitsplatz des Richtschützen zeigt Bild 14. Von oben ragt die Einblickbaugruppe des TEM-2A ins Bild, links etwas verdeckt durch das Okular mit Stirnschutz des telekopischen Hilfszielfernrohres TZF-1A. Vom Turmkorbboden nach oben verlaufend befindet sich der Hydraulikdruckspeicher der Waffenricht- und Stabilisierungsanlage, an dem oben die Richtgriffe mit dem dahinter befindlichen Steuerventilblock aufgesetzt sind. An der Vorderseite der Richtgriffe befinden sich Sicherungstaster die beim Umfassen gedrückt werden und so die Richtanlage freischalten. Werden die Richtgriffe losgelassen, können keine unbeabsichtigten Richtbewegungen mehr erfolgen. Die eingeschaltete Waffenstabilisierung arbeitet jedoch unabhängig davon weiter in der Betriebsstufe Vollstabilisierung. Oberhalb der Richtgriffbaugruppe befindet sich das Bedienpult der Waffenrichtanlage.
Weiter im Bild 14 zeigt sich rechts der schwarzen Richtgriffe die Handkurbel zum manuellen Schwenken des Turms. Die beiden Wellen verlaufen in einer Gummimanschette und sind durch ein rechtwinkliges Gelenk verbunden. Die Handkurbel für das vertikale Richten ist hinter dem linken Richtgriff erkennbar. Diese Kurbel treibt eine Hydraulikpumpe an, die den Hydraulikzylinder unterhalb der Kanone je nach Drehrichtung direkt mit Druck beaufschlagt und so das Heben und Senken der Kanone realisiert.
Der große schwarze Turmstellungsanzeiger entspricht dem Standard der Kampfpanzer der USA. Mit dem Anzeiger ist die Kontrolle über die aktuelle Turmstellung möglich. Außerdem dient er der Sicherstellung des Schießens bei fehlender Sicht auf das Ziel nach zuvor vorbereiteten Anfangsangaben für das Schießen. Für das Einstellen des korrekten Erhöhungswinkels ist noch ein Erhöhungsquadrant an der Kanone angebracht. Oberhalb des Gelenks an der Welle am oberen Bildrand ist übrigens ein Manometer zu sehen, an dem der Überduck im Kampfraum angezeigt wird, wenn unter NBC-Bedingungen gearbeitet werden soll.

Das Bild 15 zeigt die Bedienelemente des Richtschützen etwas detailierter. Links oben im Bild sind zwei Drehregler erkennbar, mit denen die technisch nicht vollständig vermeidbare Auswanderung (Drift) von Turm und Kanone aus der Solllage gegebenfalls korrigiert werden kann. Der rote Taster der Überlastsicherung schließt sich rechts an. Neben dem Taster befindet sich eine Anzeige für die Drift der Richtanlage. Es folgen sechs Signalleuchten für den Status der Waffenricht- und Stabilisierungsanlage und die Feuerbereitschaft der Bewaffnung. Bild 15.b zeigt den Schnitt durch einen Griff der Richtgriffbaugruppe. Unten an der Vorderseite befindet sich an jedem der beioden Griffe ein Sicherheitsschalter der unbeabsichte Richtbewegungen verhinden soll. Zum Richten der muss der Richtschütze die Sicherheitsschalter beim Umfassen des Griffs gedrückt halten. Oben an der Vorderseite befindet sich schließlich an jedem der beiden Richtgriffe einTaster für die elektrische Abfeuerung.

 

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Bild 14 - Arbeitsplatz des Richtschützen
 

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Bild 15.a - Bedienpult und Richtgriffe des Richtschützen


Bild 15.b- Richtgriff des Richtschützen

Das Bild 16 erlaubt einen Blick auf das Hauptbedienpult der Waffenricht- und Stabilisierungsanlage. Die zwei Schalter mit der roten Schutzklappen links unten dienen zum Einschalten des Hydraulikantriebs der Waffenrichtanlage und der Stabilisierungsanlage. Eine blaue Signalleuchte zeigt den Betrieb der hydraulischen Richtanlage an. Die grüne Leuchte zeigt an, dass die Stabilisierungsanlage Betriebsbereit ist. Die rechts anschließende orange Leuchte zeigt an, dass die Stabilisierungsanlage eingeschaltet und in Betrieb ist. Weiter rechts zeigen je eine rote Leuchte an, dass die elektrische Abfeuerungen für die Kanone und das Blenden-MG eingeschaltet sind. Die Schalter für die Abfeuerungsstromkreise befinden sich darunter. Zwischen den Schaltern ist noch der Regler für die Helligkeit der Strichplatte des Hilfszielfernrohres TZF-1 angebracht.

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Bild 16 - Hauptbedienpult der Waffenricht- und Stabilisierungsanlage

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Bild 17 - Ladeschützenpult

Am linken Pult im Bild 17 befindet sich links unten der Schalter zum Einschalten der Rauchansauganlage im Hülsenkasten der Kanone und am Blenden-MG. In der Mitte befindet sich der Hauptschalter zum Ein- bzw. Ausschalten der sicherheitsrelevanten elektrischen Baugruppen

und ganz rechts ein weiterer Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten der hydraulischen Waffenrichtanlage. Dieser Schalter ist ebenfalls auf der rechten Turmseite vorhanden. Um die Waffenricht- und Stabilisierungsanlage in Betrieb nehmen zu können, müssen beide Schalter gleichzeitig eingeschaltet sein. Die Schalter erfüllen damit eine wichtige Sicherheitsfunktion. Der Ladeschütze kann Arbeiten an der Waffenanlage oder andere Tätigkeiten im Fahrzeug durch zeitweises Ausschalten der Waffenricht- bzw. der Stabilisierungsanlage ohne Gefährdung durchführen. Die entsprechende Signalleuchten zeigen die gewählt Funktion an. An dem linken, kleineren Pult im Bild 17 drückt der Ladeschütze die schwarze Taste wenn die Waffenanlage feuerbereit ist. Die grüne Signalleuchte zeigt die Feuerbereitschaft an. Jetzt sind auch die Abfeuerungsstromkreise von Kanone und Blenden-MG zugeschaltet. Beim Drücken der roten Taste wird die elektrische Abfeuerung ausgeschaltet wobei die grüne Signalleuchte verlischt.

Der von der Firma Carl Zeiss entwickelte Turmentfernungsmesser TEM-2A ist die wichtigste Baugruppe der Feuerleitanlage des Leopard 1. Die Messbasis des Entfernungsmesser beträgt 1720 Millimeter. Er ist in stoßgedämpften Halterungen an der Turmdecke befestigt. Die Ausblicköffnungen sind außen durch verschließbare gepanzerte Kappen geschützt. Das TEM ist über Parallelogrammgestänge mit der Kanone verbunden und folgt den Richtbewegungen der Kanone. Bei eingeschalteter Waffenstabilisierung ist somit eine abhängige Visierlinienstabilisierung des TEM gewährleistet.
Entsprechende Abdichtungen an den Ausblicköffnungen garantieren die Dichtheit unter Bedingungen des Einsatzes von NBC-Waffen. Das Bild 18 zeigt den Gesamtanblick und das optische Funktionsschema des TEM-2A.

TEM-2A_02.jpg
Bild 18 - Optisches Schema des TEM-2A in den Betriebstufen

In der Betriebart Mischbildverfahren wird der Strahlengang des rechten Okulars auf das linken Okular aufgeschaltet. Der Richtschütze sieht im linken Okular ein Doppelbild. wie im Bild 19 dargestellt. Durch wechselseitiges Betätigen des Fußpedals während des Messvorgangs werden beide Bilder horizontal in Übereinstimmung gebracht. Bei Deckungsgleichheit kann die gemessene Entfernung in rechten Okular abgelesen werden. Wenn die korrekte Munitionsart am TEM ausgewählt ist, kann sofort das Feuer eröffnet werden. Der korrekte Erhöhungswinkel der Kanone wird automatisch eingestellt. Die notwendigen Vorhalte für bewegliche Ziele werden durch den Richtschützen durch Auswahl einer der Nebenrichtmarken im Sichtfeld realisiert. Das Mischbildverfahren ist auch für Richtschützen geeignet, die keine Fähigkeiten zum räumlichen Sehen haben. Bei schlechten Lichtbedingungen ist das Mischbildverfahren jedoch dem Raumbildverfahren unterlegen weil die Zielkonturen nicht mehr klar erkennbar sind. Das ist aber eine wichtige Bedingung für genaue Messungen im Mischbildverfahren.

In der Betriebart Raumbildverfahren ist die Fähigkeit zum räumlichen Sehen zwingend erforderlich. Das Bild 20 zeigte einen Blick durch das TEM beim Messen im Raumbildverfahren. Zum Messen kann das zentrale Richtkreuz ausgeblendet werden. Es ist in diesem Fall nur die vertikale Messmarke zu sehen. Durch wechselseitiges Betätigen des Fußpedals während des Messvorgangs muss die Messmarke in der räumlichen Tiefe des Sichtfeldes direkt über dem Ziel positioniert werden. Die Genauigkeit der Messung erhöht sich insbesondere durch intensives Üben der Richtschützen. Die Entfernung kann kontinuierlich am rechten Rand des Sichtfeldes abgelesen werden. Das Raumbildverfahren erlaubt guten Richtschützen auch bei schlechter Sicht oder in der Dämmerung sehr genaue Messungen.
Geübte Richtschützen konnten überdies die Zeit zwischen dem Messen der Entfernung und der Feuereröffnung dadurch verkürzen, dass sie das zentrale Messkreuz zum Messen nicht ausblendeten und dadurch sofort nach Beendigung des Messvorganges schießen konnten. Die Messmarke deckt sich mit dem oberen vertikalen Hilfsstrich. Je nach Bedarf können das Strichbild und die Entfernungsskala beleuchtet werden.

Strichplatte-TEM_a.jpg
Bild 19 - TEM-2A in Betriebsart Mischbildverfahren
Das zentrale Richtkreuz ist zusätzlich eingeblendet

Strichplatte-TEM_c.jpg
Bild 20- TEM-2A in Betriebsart Raumbildverfahren
Das zentrale Richtkreuz ist ausgeblendet

Die folgende Bildreihe zeigt die wichtigsten Bedienelemente des TEM-2A. Im Bild 21 befindet sich die linke Seite des Basisrohres mit der Lagerung mit NBC-Abdichtung ganz links und weiter rechts die schockgedämpfte Aufhängung oben im Turm. Rechts unterhalb der Lagerung des Ausblickkopfes ist erkennbar der Antrieb der verschließbaren Splitterschutzklappe des linken Ausblickkopfes. Ein vom Richtschützeplatz ausgehender Bowdenzug verdreht das Betätigungsrad, das über eine Welle nach außen die Schutzklappe nach unten aufklappen lässt und sie so auch wieder schließt. Im Bild 1 ganz oben ist die rechte Schutzklappe im geöffneten Zustand zu sehen. Das silbern glänzende Stellrad mit Arretierhebel dient der Seitenberichtigung der Optik für das Mischbildverfahren. Rechts daneben schließt sich die Fassung für die Strichplattenbeleuchtung an. Unterhalb des silbern glänzenden Stellrades ist auch der Umschalthebel der Rauchabsauganlage und das obere Teil dieser Anlage an der Lafette des Blenden-MG erkennbar.

Das Bild 22 gestattet einen Blick auf die Bedienelemente des TEM oberhalb der Einblickbaugruppe des TEM vor dem Richtschützen. Links oben befindet sich das Einstellrad für die Höhenberichtigung der Messmarke und unmittelbar rechts davon das kleinere Einstellrad für die Entfernungsberichtigung. Ganz am rechten Rand befindet sich das Einstellrad zur Höhenberichtigung für das Mischbildverfahren. Zwei schwarze Hinweisschilder verweisen auf den Umschalter zwischen Raumbild- und Mischbildmessung und auf ein weiteres Einstellrad zur Seitenberichtigung des Optik für das Mischbildverfahren. Sie befinden sich an der Unterseite des Gehäuses und sind im Bild nicht sichtbar.

TEM-2A-2.jpg
Bild 21 - linker Teil des TEM-2A

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Bild 22 - rechter Teil des TEM-2A

TEM-2A-9.jpg
Bild 23 - Frontplatte des TEM-2A

Das Bild 23 zeigt schließlich die binokulare Einblickbaugruppe des TEM-2A. An seiner linken Gehäuseseite befindet sich der Ausrasthebel für die der Ballistikwahl, im vergrößerten Bild sichtbar. Wenn mit ihm die ballistischen Kurvenscheiben entarretiert wurden, kann mit dem kurzen Umschalthebel rechts neben dem rechten Okular die gewünschte Munitionsart eingerastet werden. Es sind zwei Ballistikkurvenscheiben eingebaut, eine für APDS und eine für HEAT. An der linken Gehäuseseite, nicht sichtbar, befinden sich ein Hebel zum Ein- bzw. Ausblenden der Entfernungsskala und ein Hebel zum Ein-bzw. Ausblenden des zentralen Richtkreuzes sowie der Auswahlschalter für das Umschalten zwischen elektromechanischem Messen mit Betätigen des Fusspedals oder dem manuellen Messen durch Drehen des mit dem Auswahlschalter kombinierten Handrades an der rechten Gehäuseseite.
Ein Einstellrad links vorne am Gehäuse dient zum Einstellen der Helligkeit der Markierungen im Sichtfeld. Mit dem kleinen Hebel zwischen den Okularen kann ein Lichtfilter eingeschwenkt werden um Blendungen zu vermeiden.

Als Hilfszielfernrohr verfügt der Richtschütze über das monokulare Teleskopfernrohr TZF-1A mit 8-facher Vergößerung. Das TZF ist links vom Richtschützen eingebaut und mit einem optischen Gelenk ausgestattet. Dadurch werden die Richtbewegungen der Objektivbaugruppe nicht auf die Okularbaugruppe übertragen. Das Bild 24 zeigt das TZF rechts der Kanone an der Walzenblende befstigt. Dazu wird das Kopfteil des TZF in die Halterung in der Walzenblende eingesetzt und mit der schwarzen großen Rändelschraube festgeklemmt und arretiert.

TZF-1A-2.jpg
Bild 24 - Befestigung des TZF-1A an der Walzenblende

Mittig oben auf dem Teleskoprohr befindet sich der Anschluß für die Stromversorgung der Strichplattenbeleuchtung und auch die dazugehörige Lampenfassung. Links daneben im Bild ist die Trockenpatrone zu sehen, die mit Kieselgel gefüllt ist. Das Kieselgel absorbiert Luftfeuchtigkeit im Inneren des Telekops und verhindert so Korrosion und ein Beschlagen der Linsen.
Untern am Teleskoprohr ist ein Gehäuse angeordnet das die Stelllräder und die Mechanik zum Justieren des TZF in der Vertikalen und der Horizontalen aufnimmt. An der linken Seite des Gehäuses, nicht sichtbar, befindet sich das Stellrad für die manuelle Entfernungseinstellung. Der Aufbau und das optische Schema des TZF wird im Bild 25 gezeigt.

Und schließlich wird im Bild 26 das Sichtfeld mit der Strichplatte des TZF dargestellt. Im Sichtfeld befinden sich von links nach rechts die Entferungsskalen für die Geschosse HESH, APDS, HEAT und ganz rechts die Skale für das 7,62 mm Blenden MG. Durch die leichte Neigung der Skalen wird eine Korrektur der seitlichen Abweichung auf Grund der drallbedingten Corioliskräfte erreicht. Das zentrale Richtkreuz und die Zeiger neben den Entfernungsskalen sind vertikal beweglich. Beim Verstellen der Entfernungseinstellung bewegen sich die Zeiger entlang der Entfernungsskalen während sich das zentrale Richtkreuz gleichzeitig ebenfalls vertikal bewegt. Dadurch kann der Kanone der korrekte Erhöhungswinkel beim Anrichten des Ziels gegeben werden.

TZF-1A-1.jpg

TZF-1A-2.jpg

Bild 25 - Aufbau des TZF-1A

Bild 26 - Sichtfeld des TZF-1A

 

Im Jahr 1986 wurde begonnen die letzten 1339 Kampfpanzer Leopard 1A5 der letzten Modernisierungsstufe auszuliefern. Diese Version wurde mit dem Hauptzielfernrohr EMES-15 ausgestattet, das eine nahezu baugleiche Variante des EMES-18 ist, das im Leopard 2 verwendet wurde.
Nach beinahe 40 Jahren Truppendienst und mehreren Verbessrerungen wurde im Jahr 2003 der letzte deutsche Kampfpanzer Leopard 1 außer Dienst gestellt. Ungeachtet des hohen Alters nutzt seit dem Jahr 2023 die Panzertruppe der Ukraine eine Anzahl eingelagerter Leopard 1A5 die zuvor eine Instandsetzung durchlaufen hatten.

 

Technische Daten

 

TRP-2A

TEM-2A

TZF-1A

B 171 IV Eltro

 

Rundblickperiskop
Kommandant

Entfernungsmesser und Hauptzielfernrohr

Hilfszielfernrohr

Infrarot-Zielfernrohr
kommandant

Entwickler

Steinheil

Carl Zeiss

Carl Zeiss

AEG Telefunken

Vergrößerung

6 x - 20x stufenlos

16x

8x

5,4x

Sichtfeld

15, 2 Grad - 3 Grad

2,5 Grad / 44 Mil

10 Grad / 178 Mil

 

Entfernungsmessverfahren

Winkelmessung

Raumbild
Mischbild

-

-

Messbasis

-

1.720 mm

-

-

Messbereich

600 - 3.000 m (elektrisch)
[entspricht 4x - 20x]

400 - 15.000 m

-

-

atomatische Aufsatzwinkelsteuerung

600 - 3.000 m

400 - 3.200 m
(APDS/HEAT)

nein

nein

Reichweite

 

 

 

max. 1.200 - 1.500 m

vertikaler Richtbereich

-10 Grad - +20 Grad

-9 Grad - +20 Grad

-9 Grad - +20 Grad

-9 Grad - +20 Grad

horizontaler Richtbereich

360 Grad

mit dem Turm

mit dem Turm

mit dem Turm

Beleuchtungsmittel

 

 

 

Typ: AEG XSW 30-U

Osram Xenon Kurzbogen
Abstrahlwinkel: 1,2° bei engem Lichtstrahl

 

Für die unkomplizierte Mithilfe bei der Klärung einiger offener Fragen ein besonderes Dankeschön an die Helfer aus der Türkei, aus Belgien, den Niederlanden und aus Italien.

 

Literatur

Carro Armato Leopard - Armamento di bordo e sua installazione, Scuola Truppe Corazzate, 1985

Voorschrift Nr. VS17-227/4 Handboek Schutter/Lader Leopardtank, Koninklijke Landmacht, 1974

Lehrgangshandbuch Leopard 1A5, Wegmann & Co. GmbH , Kassel

Kampfpanzer Leopard 1 in der Bundeswehr - Frühe Jahre, Tankograd Spezial N° 5013, Verlag Jochen Vollert, 2006

Kampfpanzer Leopard 1 in der Bundeswehr - Späte Jahre, Tankograd Spezial N° 5014, Verlag Jochen Vollert, 2006

Von der Zugmaschine zum Leopard 2, W. J. Spielberger, Bernard&Graefe Verlag, München, 1979

https://www.taschenlampen-forum.de/threads/xsw-30-zielscheinwerfer-vom-leopard-1.23189/

https://de.wikipedia.org/wiki/Leopard_1

 

Bildverzeichnis

1, 3 bis 26 - Autor

2 - http://www.ferreamole.it/images/Leopard/leo1a2_03.htm

15.b - Carro Armato Leopard - Armamento di bordo e sua installazione, Scuola Truppe Corazzate, 1985

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Stefan Kotsch