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Ein kurzer, fotografischer Rückblick auf meine Dienstzeit im Panzerregiment 21

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Panzerregiment 21

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1984 - 1986     fünf Ausbildungshalbjahre als Kompaniechef der 7. Panzerkompanie im PR-21, ausgerüstet mit T-72M

30_unterwasserfahrt-1-1.jpgJedes Jahr im Sommer fand an der Elbe bei Kehnert nahe Magdeburg die berühmte Unterwasserfahrt mit den Panzern statt. Hier Die B-Stelle der Kommandanten der Übersetzstelle. Unser Regiments- kommandeur Oberstleutnant Scholze (links) bei der Dienstaufsicht. Hauptmann Fels und Hauptmann Juszak vom Bataillonsstab am Tisch.

32_unterwasserfahrt-2.jpgRegimentskommander Oberst Rüger mit der Besatzung des Kompaniechefs Hauptmann Meye im Gespräch, kurz vor der Unterwasserfahrt der 1. PzKp. Die Soldaten tragen das "Rettungsgerät Unterwasserfahrt" mit Taucherbrille und einer Schwimmweste. Ganz rechts der Stellvertreter für Technik und Bewaffnung Oberstleutnant Könkes.

33_unterwasserfahrt-3-1.jpgJede Besatzung fuhr dreimal durch die Elbe. Ein mal mit dem großen "Angstrohr"auf das andere Ufer der Elbe. Notfalls hätte die Besatzung durch das Rohr den Panzer verlassen können. Die zweite Fahrt zurück durch die Elbe erfolgte mit dem regulären UF-Rohr. (UF = Unterwasserfahrt)

34_unterwasserfahrt-3-2.jpg Nur ein Panzer war im Wasser. Die Abschlepptrossen waren so vorbereitet, dass der Bergetrupp sofort den Seilzug zum Bergepanzer herstellen konnte. Innerhalb kürzester Zeit wäre der Panzer aus dem Wasser geschleppt worden.

35_unterwasserfahrt-3-3.jpgAb 1984 fuhr auch meine Kompanie mit dem T-72 durch die Elbe. Hier ein Foto kurz vor dem dritten Durchfahren der Elbe, dem Gefechtsexerzieren.

31_unterwasserfahrt-1-2.jpgDie dritte Durchfahrt war der krönende Abschluss der Unterwasserfahrt. Die Kompanie fuhr gefechtsmäßig durch die Elbe. Der nächste Panzer folgte sobald der vorhergehende in der Mitte der Elbe war.

36_unterwasserfahrt-1-3.jpgDieses Foto zeigt meinen Stellvertreter Leutnant Ronald Lange mit Teilen der 7.PzKp. im Unterwasserfahrlager vor dem unvermeidlichen Koffer-LKW der Polit-Abteilung und der Tafel für den sozialistischen Wettbewerb.

36_unterwasserfahrt-4.jpgDie Panzer wurden für die Unterwasserfahrt von den Besatzungen selbst vorbereitet. Dabei wurden nicht selten große Mengen sogenannten UF-Kitt's verbraucht, um die schon heftig abgenutzten Ausbildungspanzer wasserdicht zu bekommen.

37_panzer-1-2.jpgDer Park des Regiments. Hier waren alle Fahrzeuge abgestellt. Jedes Bataillon und jede selbständige Kompanie hatte einen abgeschlossenen Bereich. Alle Fahrzeuge waren kriegsbereit aufgerüstet, einschließlich der kompletten Bewaffnung und Munition. Innerhalb weniger als 30 Minuten konnte das Regiment marschbereit den Park verlassen, auch ohne Offiziere.

 

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Stefan Kotsch