Jedes
Jahr im Sommer fand an der Elbe bei Kehnert
nahe Magdeburg die berühmte Unterwasserfahrt
mit den Panzern statt. Hier Die B-Stelle der
Kommandanten der Übersetzstelle. Unser Regiments-
kommandeur Oberstleutnant Scholze (links) bei der Dienstaufsicht.
Hauptmann Fels und Hauptmann Juszak vom Bataillonsstab
am Tisch.
|
Regimentskommander
Oberst Rüger mit der Besatzung des Kompaniechefs
Hauptmann Meye im Gespräch, kurz vor der Unterwasserfahrt
der 1. PzKp. Die Soldaten tragen das "Rettungsgerät
Unterwasserfahrt" mit Taucherbrille und
einer Schwimmweste. Ganz rechts der Stellvertreter
für Technik und Bewaffnung Oberstleutnant Könkes.
|
Jede
Besatzung fuhr dreimal durch die Elbe. Ein mal
mit dem großen "Angstrohr"auf das
andere Ufer der Elbe. Notfalls hätte die Besatzung
durch das Rohr den Panzer verlassen können.
Die
zweite Fahrt zurück durch die Elbe erfolgte
mit dem regulären UF-Rohr. (UF
= Unterwasserfahrt)
|
Nur
ein Panzer war im Wasser. Die Abschlepptrossen
waren so vorbereitet, dass der Bergetrupp sofort
den Seilzug zum Bergepanzer herstellen konnte.
Innerhalb kürzester Zeit wäre der Panzer aus
dem Wasser geschleppt worden.
|
Ab
1984 fuhr auch meine Kompanie mit dem T-72 durch
die Elbe. Hier ein Foto kurz vor dem dritten
Durchfahren der Elbe, dem Gefechtsexerzieren.
|
Die
dritte Durchfahrt war der krönende Abschluss
der Unterwasserfahrt. Die Kompanie fuhr gefechtsmäßig
durch die Elbe. Der nächste Panzer folgte sobald
der vorhergehende in der Mitte der Elbe war.
|
Dieses
Foto zeigt meinen Stellvertreter Leutnant Ronald
Lange mit Teilen der 7.PzKp. im Unterwasserfahrlager
vor dem unvermeidlichen Koffer-LKW der Polit-Abteilung
und der Tafel für den sozialistischen Wettbewerb.
|
Die
Panzer wurden für die Unterwasserfahrt von den
Besatzungen selbst vorbereitet. Dabei wurden
nicht selten große Mengen sogenannten UF-Kitt's
verbraucht, um die schon heftig abgenutzten Ausbildungspanzer wasserdicht zu bekommen.
|
Der
Park des Regiments. Hier waren alle Fahrzeuge
abgestellt. Jedes Bataillon und jede selbständige
Kompanie hatte einen abgeschlossenen Bereich.
Alle Fahrzeuge waren kriegsbereit aufgerüstet,
einschließlich der kompletten Bewaffnung und
Munition. Innerhalb weniger als 30 Minuten konnte
das Regiment marschbereit den Park verlassen, auch ohne Offiziere.
|
|